Meldungen

Bremer Umweltpreis: 4 Unternehmen nominiert

uu_bremer_umweltpreis_logoDie Nominierten für den Bremer Umweltpreis 2017 stehen fest: Das ATLANTIC Hotel SAIL City, Deutsche See, GreenBoats und SIWONA konnten sich mit ihren technischen Innovationen und intelligenten Geschäftskonzepten gegen 16 Mitbewerber im Unternehmenswettbewerb für innovative Umweltlösungen durchsetzen. BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven hatte Betriebe aufgerufen, sich mit Projekten oder Prozessen zu bewerben, die herausragende positive Umweltwirkungen erreichen, die über gesetzliche Vorgaben hinausgehen. Am 26. September wird bekannt gegeben ob der grüne Bootsbauer aus Bremen oder das nachhaltige Hotel, die intelligente Kühllogistik bei der Fischauslieferung oder das Reparaturprojekt für Kommunikationstechnik – alle drei aus Bremerhaven – das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro mit nach Hause nimmt.

„Die Entscheidung, wer den Bremer Umweltpreis 2017 gewinnt, wird nicht leicht“, kommentierte Ralf Stapp, Geschäftsführer der BAB, die Bekanntgabe der nominierten Firmen. „Die Jury wird genau schauen, wie die Umweltwirkungen der Bewerbungen im Einzelnen einzustufen sind und welcher der Nachhaltigkeitsaspekte wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung oder ganzheitliches Unternehmensmodell am Ende überzeugen.“

Seit 2003 werden in der Region Umweltpreise an Unternehmen verliehen, der Wettbewerb dazu jedesmal von ecolo organisiert. Die Schirmherrschaft für den Bremer Umweltpreis 2017 hat erneut Bremens Umweltsenator Dr. Joachim Lohse übernommen.

kommentieren

Sicher durch den Wolkenbruch

uba_logo_resi_kompaktStarkregen und Hitzewellen – das sind Extremwetterereignisse, die weltweit immer häufiger auftreten. Nicht nur Bremen, auch die Stadt Worms ist in den letzten Wochen deshalb kräftig ins Schwitzen gekommen und hat den ein oder anderen starken Regenschauer erlebt. Um Bürgerinnen und Bürger zukünftig besser vor Schäden durch besonders extreme Niederschläge zu schützen, ist ecolo gemeinsam mit seinem Projektpartner e-fect dort nun in die Umsetzungsphase des Projektes “Regen // Sicher – Starkregenvorsorge gestalten // Gemeinsam“ eingestiegen.

Doch was genau können Grundstücksbesitzerinnen und -besitzer tun, um ihr Eigentum zu schützen? Wer sollte überhaupt spezielle Maßnahmen ergreifen? Zu diesen Fragen entwickeln ecolo und e-fect verschiedene interaktive Informations- und Beratungsangebote zur Starkregenvorsorge. In besonders verwundbaren Gebieten wird die Stadt Worms mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog treten, um die Starkregenvorsorge zu verbessern und die Bewohner und Bewohnerinnen dabei zu unterstützen, eigene Maßnahmen zum Schutz von Haus und Grundstück umzusetzen.

“Regen // Sicher“ ist Teil des Vorhabens „Analyse innovativer Beteiligungsformate zum Einsatz bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie (DAS)“ im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt. Ziel ist es herauszufinden, welche dieser Angebote besonders geeignet und damit auch auf andere Städte übertragbar sind, um Menschen zur Eigenvorsorge gegenüber Starkregenereignissen zu motivieren. Neben Worms sind die Kommunen Bad Liebenwerda/Elsterwerda und die Stadt Lübeck weitere Praxispartner.

kommentieren

Jetzt um den Bremer Umweltpreis 2017 bewerben!

uu_bremer_umweltpreis_logoUnter dem Motto „Verantwortung. Innovation. Zukunft.“ ruft die BAB – Förderbank für Bremen und Bremerhaven, Unternehmen im Land Bremen auf, sich um den Bremer Umweltpreis 2017 zu bewerben. Der Unternehmenswettbewerb für innovative Umweltlösungen läuft bis zum 9. Juni 2017 und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert. ecolo ist bereits zum achten Mal für die Organisation des Wettbewerbs zuständig.

„Umwelt Unternehmen“-Kooperationspartner BAB führt den Wettbewerb durch, um Unternehmen im nachhaltigen Wirtschaften zu unterstützen und mit hervorragenden Umweltlösungen die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern. Bewerben können sich Firmen, die sich mehrheitlich in privatwirtschaftlicher Hand und mit Sitz in Bremen oder Bremerhaven befinden, mit besonders energieeffizienter oder ressourcenschonender Produktion oder einer herausragenden umweltorientierten Unternehmensstrategie. Auch Produkte und Dienstleistungen, die in ihrer Nutzung und Anwendung den Umwelt- und Klimaschutz stärken, oder Umweltaktivitäten im Rahmen betrieblicher CSR-Strategien haben gute Chancen. Alle im Wettbewerb für das Finale nominierten Firmen können anschließend der Bremer Umweltpartnerschaft beitreten.

kommentieren

Mit cambio und swb emissionsfrei unterwegs

Cambio E-Car-Sharing in der Birkenstraße in Bremen.

Start des E-Car-Sharing in der Birkenstraße in Bremen.

Über die Kooperation von cambio Bremen und swb freut sich ecolo Chef und cambio-Mitgesellschafter Andreas Lieberum ganz besonders, denn künftig können 12.500 Car-Sharing Nutzerinnen und Nutzer auf umweltfreundliche Elektromobilität an vier Stationen in Bremens Innenstadt zurückgreifen. Während Bremens größter Car-Sharing Anbieter insgesamt vier Elektrofahrzeuge an Stationen in der Birkenstraße, der Rembertistraße, am Leibnizplatz sowie in der Lübecker Straße bereitstellt, sorgt swb vor Ort für die entsprechenden Ladesäulen – mit 100 Prozent Ökostrom. ecolo begleitete swb und cambio anlässlich des Kick-offs mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit.

Für cambio Bremen ist die Kooperation der beiden Geschäftspartner der Einstieg in das Thema E-Car-Sharing. Dazu hat das Unternehmen in neue Fünfsitzer des Typs „Zoé“ von Renault investiert. Die Reichweite dieser Fahrzeuge beträgt laut Hersteller rund 400 Kilometer. Eine cambio-eigene Buchungssoftware stellt zudem sicher, dass immer genug Strom in der Batterie ist. Für swb stellt dies einen weiteren Schritt dar, um die Ladeinfrastruktur Bremens auszubauen und die Nutzung der E-Mobilität attraktiver zu gestalten, denn an jeder der vier Stationenn gibt es bald einen zusätzlichen, öffentlich zugänglichen Ladeparkplatz für Elektrofahrzeuge. Bis Ende des Jahres sollen 25 weitere zu den bislang insgesamt 15 Säulen in Bremen und Bremerhaven hinzukommen, darunter auch Schnellladesäulen.

kommentieren

Klimafonds jetzt unterstützen!

Marta (10 Jahre), Elias, Levi, Jari und Nevrüzcan (alle 9 Jahre) aus dem Jugendfreizeitheim Buntentor freuen sich mit Jan-Dieter Junge (Geschäftsführer des Trägers SoFa e.V., links im Bild) über Fördergelder aus dem Klimafonds der "Partnerschaft Umwelt Unternehmen" für eine neue energieeffiziente LED-Beleuchtung. Überreicht wurden die Klimafonds-Mittel exemplarisch für alle einzahlenden Unternehmen von Cornelia Mißler (REETEC) und Martin Grocholl (energiekonsens).

Marta (10 Jahre), Elias, Levi, Jari und Nevrüzcan (alle 9 Jahre) aus dem Jugendfreizeitheim
Buntentor freuen sich mit Jan-Dieter Junge (Geschäftsführer des Trägers SoFa e.V., links im Bild)
über Fördergelder aus dem Klimafonds der „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ für eine neue
energieeffiziente LED-Beleuchtung. Überreicht wurden die Klimafonds-Mittel exemplarisch für alle
einzahlenden Unternehmen von Cornelia Mißler (REETEC) und Martin Grocholl (energiekonsens).

Die Jury hat entschieden: Mit einer Gesamtfördersumme von rund 32.000 Euro unterstützt der Klimafonds der „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ in diesem Jahr Energieeffizienzmaßnahmen in sozialen und kulturellen Bremer Einrichtungen. Mit dem Umstieg auf LED Beleuchtung werden im Lidice Haus, dem Schnürschuh Theater, dem Hafenmuseum, beim Sozialen Friedensdienst sowie 19 Jugendfreizeitheimen nicht nur Energiekosten gesenkt, sondern auch der CO2-Ausstoß. Insgesamt können dadurch 43.000 Kilogramm CO2 und über 12.000 Euro Energiekosten im Jahr eingespart werden, so dass die dafür vorgesehenen Gelder nun für die eigentliche Arbeit der Häuser eingesetzt werden können.

Von ecolo mit konzipiert, wurde der Klimafonds von den Unternehmen der Bremer Umweltpartnerschaft in 2010 gegründet und fördert seitdem den Klimaschutz in der Region. Firmen und Institutionen zahlen dort Gelder für ihre unvermeidbaren CO2-Emissionen ein. Damit unterstützen sie dann wiederum kulturelle oder soziale Einrichtungen in Bremen und Bremerhaven, denen die finanziellen Mittel für die Umsetzung von Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen vielfach fehlen, sowie Moorvernässungsprojekte des BUND.

Mittel aus dem Klimafonds können jederzeit bei der Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen beantragt werden – aktuell liegen 2 x 5.000 Euro Fördergelder bereit zur Vergabe! Gesucht sind Einrichtungen, die davon profitieren wollen und natürlich weiterhin Firmen, die Klimaschutz mit sozialer Verantwortung verbinden möchten. Infos und Anfragen unter: www.umwelt-unternehmen.bremen.de oder Telefon 0421/323464-22

kommentieren
Seite 2 von 20«12345»1020...Last »