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Zwei Broschüren, ein Ziel: Nachhaltig Arbeiten und Leben

Nachhaltig gute Arbeit und zukunftsfähige Mobilität – die jüngst in der ecolo-Werkstatt zusammen mit Fotograf Henry Fried und Grafiker Jan Herrmannsen produzierten Hefte zeigen Unternehmensbeispiele guter Praxis auf und stellen Maßnahmen einer klimagerechten Verkehrspolitik vor:

nagut_broschuereDruckfrisch eingetroffen ist die neue Broschüre „Arbeit und Ökologie – Betriebliche Beispiele guter Praxis aus Bremen“. Die Verknüpfung von ökologischen Themen mit der Förderung guter Arbeit ist in vielen Unternehmen in Bremen und Bremerhaven gelebte Praxis. Die 32 Seiten starke Veröffentlichung des Pilotprojektes „NaGut – Nachhaltig gut Arbeiten“ greift diese Beispiele auf und macht deutlich, was es heißt, gute Arbeitsbedingungen mit ökologischen Neuerungen systematisch miteinander zu verbinden. ecolo hat die Uni Bremen tatkräftig bei Text und Redaktion unterstützt.

Thematisch ebenfalls ganz oben auf der Agenda bei ecolo ist das Thema Mobilität. Im Auftrag des  Senators für Umwelt, Bau und Verkehr stellen in dem 24-Seiter fmq_broschuere„Mobilität zukunftsfähig gestalten“ des Projektes „Fahrradmodellquartier Alte Neustadt Bremen“ die Projektpartner ihre geplanten Baumaßnahmen vor. So können sich Bremer Radfahrerinnen und Radfahrer schon jetzt auf bequemes Radfahren auf glattem Fahrbahnbelag, bessere Querungsmöglichkeiten für den Rad- und Fußverkehr über die Hauptverkehrsstraßen und eine gute Anbindung an andere Stadtteile dank der Premium-Radrouten freuen.

Infos unter www.nagut.uni-bremen.de und www.radquartier-bremen.de

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ecolo berät zu „Kurze Wege für den Klimaschutz“

Mit dem Förderaufruf für Nachbarschaftsprojekte im Klimaschutz fördert das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) Projekte, die Angebote zur Umsetzung klimaschonender Alltagshandlungen auf Nachbarschaftsebene bieten. Anlässlich der neuen Förderperiode (1. Mai bis 1. Juli 2018) unterstützt der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Interessierte bei der Antragstellung. Ziel ist es, eine möglichst weitgehende Teilhabe Bremens und Bremerhavens an den Fördermitteln des Bundes anzuregen und zu ermöglichen.

Der Förderaufruf zielt ab auf Nachbarschafts- und Quartiersprojekte. Mit ihm haben neben Kommunen und kommunalen Einrichtungen auch Vereine, Verbände, Religionsgemeinschaften, Genossenschaften und Stiftungen die Möglichkeit, Fördergelder für ihre Vorhaben zum Klimaschutz einzuwerben. Das sind klimaschonender Aktivitäten wie beispielsweise:

  • Maßnahmen auf Nachbarschaftsebene zur Bildung, Information und Aufklärung im Klimaschutz,
  • Maßnahmen zur Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern für klimaschonendes Alltagsverhalten auf Nachbarschaftsebene,
  • die Einrichtung und der Betrieb von Begegnungsstätten/-flächen sowie deren Weiterentwicklung mit klimaschutzbezogenen Angeboten auf Nachbarschaftsebene,
  • innovative Ideen mit oben genanntem Ziel.

ecolo bietet im Auftrag des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr neben einer Erstberatung, die eine Einschätzung der Projektidee und ihrer Potenziale und die Beurteilung der Förderwürdigkeit beinhaltet, auch Unterstützung bei der Antragstellung an (Projektskizze, Finanzkalkulation, Beratung zum Projektaufbau etc.).

Informationen zur Beratung und Kontakt:

Dr. Jürgen Ritterhoff, Tel. 0421.230011-17, juergen.ritterhoff@ecolo-bremen.de

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KlimaSichten: kreativer Wettbewerb für Mecklenburg-Vorpommern

titel_flyer_klimasichtenecolo unterstützt das Ministerium für Energie, Digitalisierung und Infrastruktur Mecklenburg-Vorpommern mit der Koordination und Öffentlichkeitsarbeit bei der Ausrichtung des kreativen Klimaschutzwettbewerbs „KlimaSichten – Mit Weitblick in die Zukunft“. Im Fokus des landesweiten Wettbewerbs steht eine künstlerische Auseinandersetzung mit den Themen Klimaschutz und Klimawandel. Beiträge in den Kategorien Foto, Poster, Malerei und Kurzfilm sollen das Thema Klima künstlerisch aufgreifen, Lust machen auf spannende Klimaschutzaktionen, den Klimawandel kritisch beleuchten, Klimafolgen visuell einfangen oder innovative Lösungen für die Zukunft aufzeigen.

Schirmherr ist der in Rostock geborene Sänger Sebastian Hämer („Sommer unseres Lebens“). Der Wettbewerb, der die besten Ideen mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 15.000 Euro auszeichnet, läuft bis zum 31. August 2018 und wird in Vorbereitung auf die von ecolo organisierte 5. Regionalkonferenz des Bundes und der norddeutschen Länder am 26. September in Schwerin ausgelobt.

Alle Informationen zum Wettbewerb unter www.klimasichten.de flyer-klimaschutzwettbewerb-klimasichten

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Klimaziele gemeinsam erreichen: Bremerhaven koordiniert EU-Projekt

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Sonniger Projektstart von Act now! in Bremerhaven mit 18 Partnern aus der Baltic Sea-Region.

„Act Now!“ – jetzt handeln – so lautet der Appell zur Steigerung der Energieeffizienz in öffentlichen und privaten Gebäuden. Der Start des gleichnamigen internationalen Projektes fand jüngst in Bremerhaven statt. Das Klimastadtbüro der Seestadt hat das Projekt angestoßen und ist nun Koordinator des mit 3,55 Millionen Euro von der Europäischen Union geförderten Vorhabens. Denn die Zeit drängt, da die globale Erwärmung sich durch den weltweit noch immer ansteigenden Treibhausgasausstoß stetig beschleunigt. Aber wie sollen Kommunen ihre selbst festgelegten Klimaschutzziele und CO2-Einsparungen erreichen?

„Act Now!“ bringt 18 Partner aus Kommunen, wissenschaftlichen Einrichtungen und technischen Instituten der Länder Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Russland und Schweden zusammen. Innerhalb der dreijährigen Laufzeit sind eine Vielzahl von Veranstaltungen, Workshops und kommunalen Umsetzungsmaßnahmen zur Erarbeitung von Handlungsansätzen vorgesehen, die viele Kommunen befähigen sollen, die Energieeffizienz von Gebäuden stark zu verbessern. Das Projekt startete offiziell am 1. Januar 2018, ecolo unterstützt bei der Kommunikation und Organisation von Workshops und Veranstaltungen.

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Bahnfahren, CarSharing und Radfahren ganz weit vorn bei ecolo

Nun ist es amtlich: ecolo ist im letzten Jahr insgesamt 14.684 Kilometer mit der Bahn gefahren und hat dabei 2.366 Kilogramm des klimaschädlichen Kohlendioxid eingespart und 9 Kilogramm Stickstoffoxid vermieden. Noch dazu haben wir Anfang 2017 unseren Firmenwagen abgeschafft, obwohl er einen umweltfreundlichen  Erdgasantrieb hatte. So haben wir dann vermehrt Firmen-CarSharing genutzt, wenn doch mal größere Lasten für Veranstaltungen bewegt werden mussten.

Unser CarSharing-Anbieter cambio hat den Blauen Engel für eine umweltfreundliche Mobilität – eine Zertifizierung, die eine durchschnittliche CO2-Emission der Flotte von  94g/km oder weniger verlangt. Vergleicht man diesen Wert mit den Durchschnittsemissionen aller Pkw in Höhe von 143g/km für 2017, so ergeben sich für ecolo dank CarSharing weitere Klimagaseinsparungen von 180 Kilogramm. Doch damit nicht genug: Nicht erfasst haben wir die Radkilometer mit unserem Firmenfahrrad, das wir gern bei kurzen Strecken zu Terminen nutzen und das sich individuell und nutzerfreundlich auf die Größe der Kolleginnen und Kollegen einstellen lässt, sowie unsere Wege ins Büro und wieder nach Hause, die die meisten von uns mit dem Fahrrad zurück legen.

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