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10 Finalisten im Wettbewerb ‚Fit für den Klimawandel‘ 2014 stehen fest

Wer gewinnt den Wettbewerb ‚Fit für den Klimawandel‘ 2014? Zehn Projekte aus Bremen, Bremerhaven, Verden, Großenkneten, Wildeshausen, Garrel, Emtinghausen und Meerbusch sind in dem mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Wettbewerb für das Finale nominiert. In den beiden Kategorien >>Umgesetztes Projekt<< und >>Idee<< reicht die thematische Bandbreite von angepasster Energieversorgung in der Ernährungsbranche und Städten über Innovationen aus den Bereichen Bauwesen, Land- und Hafenwirtschaft bis hin zu nachhaltigem Wissenstransfer und intelligenter Vernetzung. Am 24. Februar 2014 werden die Gewinner bei der Preisverleihung im Rahmen der internationalen ‚nordwest2050‘-Abschlusskonferenz im Bremer Rathaus gekürt.

Gesucht waren innovative Klimaanpassungsmaßnahmen für den Nordwesten Deutschlands von Unternehmen, Start-Ups, Studierenden und anderen kreativen Köpfen. Zum Einen konnte man mit bereits umgesetzten oder in der Umsetzung befindliche Klimaanpassungsmaßnahmen an den Start gehen. Zum Anderen konnte man sich auch mit Ideen bewerben, die zukünftige klimawandel- und energiewendebedingten Herausforderungen im Energiesektor bewältigen können. In einem Online- Bewertungsverfahren beurteilte ein unabhängiges, nationales Expertenkomitee aus Wirtschaft und Wissenschaft die eingereichten Projekte. Die Bewerbungen von Student Thomas Hoffmann, Kornkraft Naturkost GmbH, D. Meyer Kühlanlagen GmbH, Architekturbüro Dechantsreiter, Onlyglass GmbH, Biohof Bakenhus, bremenports GmbH & Co. KG, Protea – Datenbankentwicklung und GIS-Service, Wilhelms GmbH und Radeke Energie GbR haben sich gegen die Mitbewerber durchgesetzt und ziehen nun ins Finale ein.

 

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Neu bei ecolo

140121_Neu_bei ecoloDas Jahr ist noch jung und bei ecolo gibt es bereits zwei neue Gesichter: Andrea Bold verstärkt uns ab jetzt als Teamassistentin. Die erfahrene Steuerfachangestellte hat sich in kürzester Zeit vor allem im Officemanagement und bei der Kundenbetreuung unentbehrlich gemacht.

Mit Sebastian Rohe unterstützt ein engagierter Politik- und Kommunikationswissenschaftsstudent die heiße Phase beim Projektabschluss von nordwest2050 noch bis April 2014. Anschließend strebt der 21-Jährige einen Master im Studiengang Nachhaltigkeit an.

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’nordwest2050′ auf der Zielgeraden

Sieben deutsche Regionen werden für fünf Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „KLIMZUG – Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten“ mit über 80 Millionen Euro gefördert. Sie zeigen als Modellregion wie Anpassung an die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels gestaltet und umgesetzt werden kann und leisten so einen Beitrag zur Steigerung der Anpassungskompetenz in Deutschland.

Bereits seit 2009 arbeitet das Netzwerk ‚nordwest2050‘ daran, die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten frühzeitig auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten und befindet sich derzeit auf der Zielgerade. Die wissenschaftlichen und praktischen Ergebnisse werden auf der internationalen Abschlusskonferenz des Klimaanpassungsnetzwerks am 24. und 25. Februar 2014 in Bremen einem internationalem Publikum vorgestellt und mit Anpassungsstrategien aus z.B. Südafrika, den USA, der EU, Australien und Asien verglichen. Anmeldungen sind noch bis zum 10. Februar unter www.clarr2014.nordwest2050.de möglich.

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